Mit dem richtigen Prompting KI sinnvoll nutzen

Christine Gediga • Aug. 29, 2023

Wie Künstliche Intelligenz uns beim Fundraising und in der Öffentlichkeits-Arbeit nützt

Seit im November 2022 die Öffentlichkeit von ChatGPT erfuhr, gibt es gefühlt stündlich neue Anwendungen für Künstliche Intelligenz. Und sicher haben auch Sie schon die ein oder andere Anwendung ausprobiert. Doch welche KI Tools helfen wirklich im Fundraising und der Öffentlichkeits-Arbeit? Bei welchen Aufgaben kann KI uns unterstützen? Und wie schreibe ich ein Prompting (eine Anweisung an die KI), das korrekte Ergebnisse und brauchbare Antworten erbringt?

Ein Papagei, der aussieht wie ein Roboter

Künstliche Intelligenz und „stochastische Papageien"

Um Künstliche Intelligenz zu nutzen, müssen wir sie nicht unbedingt verstehen. Trotzdem hilft es, wenn wir wissen, was man allgemein unter Künstlicher Intelligenz versteht, und wie sie funktioniert.

Eine Maschine wird als „intelligent" bezeichnet, wenn sie komplexe Aufgaben löst, die eigentlich natürliche Intelligenz bzw. menschliches Denken erfordern. Sie trifft aufgrund von vorher gesammelten Daten Entscheidungen, macht Vorschläge, erkennt Text und Bilder und führt Dialoge. Diese Anwendungen kennen wir bereits von Google (passende Werbung), Social Media (passende Posts), Zielgruppen-Analysen (passende Angebote oder Spenden-Vorschläge je nach Vorlieben und Vermögen) und ChatBots als Gesprächs-Partner im Kunden-Service vieler Firmen. Die Regeln für diese Algorithmen gibt der Mensch vor.


Selbst-lernende Algorithmen und machine learning

KI-Systeme machen sich ihre Regeln selbst. Sie erkennen Muster in den eingegebenen Daten und entscheiden, welche Antwort am wahrscheinlichsten ist. Gebe ich zum Beispiel bei ChatGPT ein „Ich gehe ins Bad, um …“ rechnet der Bot aus, dass „... mich zu waschen" oder „... zu duschen" wahrscheinlicher ist, als „… um fern zu sehen“ - zumindest für die Meisten von uns.

Daher nennen viele Forschende Text- und Bild-Bots auch „stochastische Papageien". Sie plappern oder malen nach, sind nicht kreativ, sondern generativ und können nur auf Daten zurückgreifen, die für sie zugänglich sind bzw. ihnen eingegeben wurden. So erklärt sich auch der Name ChatGPT = Chat Generative Pre Trained. Die KI ist ein vortrainierter ChatBot, der Wörter nach Wahrscheinlichkeit aneinander reiht und kombiniert und so Texte generiert.

Und diese KI gibt auch dann Antworten, wenn sie unvollständige Informationen hat. Sie nähert sich der Lösung an, „halluziniert".

Wo unterstützt KI unsere Arbeit? - Acht Aufgaben für die KI

Während meiner Reise durch die Welt von ChatGPT & Co., habe ich acht Aufgaben ausgemacht, für die wir die KI sinnvoll einsetzen können:

Wissen sammeln - Recherche

ChatBots wie ChatGPT oder Perplexity AI eignen sich seht gut, um zu recherchieren. Während die gratis Version von ChatGPT nur auf Daten bis 2021 zurückgreift und keine Quellen angibt, sind Suchmaschinen wie Google Gemini oder Microsoft Bing aktueller und geben Quellen an.

Ideen generieren - Brainstorming

Auch um erste Ideen zu generieren, eignen sich ChatGPT & Co. ausgezeichnet. Ob erste Text-Ideen (z. B. mit Aria im Browser Opera), ein Titel für ein Event oder ein Unternehmen (z. B. mit namelix.com), eine Struktur für einen Workshop etc. - die Bots geben Anregungen, die wir weiterentwickeln und ausbauen.

Texte kürzen und oder anders schreiben

Oft haben wir weniger Zeichen zur Verfügung, als wir geschrieben haben. Zum Beispiel bei Förder-Anträgen. Auch hier nützt uns die KI, indem sie lange Texte kürzt.

Oder wir nutzen den ChatBot als Thesaurus und Redaktion. Lassen Texte von ihm umschreiben und korrigieren.

Texte zusammenfassen

Und die KI hilft uns lange, unbekannte Texte zeitsparend zu erfassen: als Zusammenfassung durch ChatPDF von open.ai. Oder indem ich zum Beispiel AskYourPDF oder die App PDF Pals für Mac nach den gewünschten Inhalten frage. 

Themen-Übersicht gestalten und Überschriften erstellen

Die KI hilft auch bei der Suchmaschinen-Optimierung. Wir können uns von ihr eine Übersicht erstellen lassen mit (H1)-Überschriften, die unsere Keywords enthalten. Oder wir bitten die KI uns relevante Schlüssel-Wörter für unseren Text zu nennen.

Texte übersetzen und Übersetzungen anfertigen

Texte übersetzt die KI Deepl zum Beispiel. Das ist nützlich, wenn wir Ausschreibungen in anderen Sprachen verstehen wollen und Anträge oder Anfragen in nicht deutsch-sprachigen Ländern stellen. Außerdem hilft es bei Prompts für KI-Systeme, die nur englisch verstehen.

Personas erstellen

Um Zielgruppen ein Gesicht zu geben, sie greifbar zu machen, hilft es, Personas zu erstellen. KI-Anwendungen wie Uxpressia oder Personas Maker von Board of Innovation helfen dabei. (Mehr zu Zielgruppen finden Sie im Artikel Sales Artist - Zielgruppe kennen.)

Bilder und Texte erstellen

Und das Spannendste, wo wir generative KI anwenden können, ist das Erstellen von Bildern und Texten. Ob ein Social Media Post mit Quiz und Bild, ein Newsletter oder Spenden-Mailing - ChatGPT, Aria oder Neuroflash helfen beim Texten, Adobe Firefly, stable difussion oder Canva beim Erstellen von Grafiken und Bildern.

Um hier Ergebnisse zu erzielen, die wir (als Grundlage) nutzen können braucht es das richtige Briefing bzw. Prompting, die richtige Anweisung an die KI.

Wer fragt, führt und gewinnt

Und wer richtig fragt, führt die KI zu gewinn-bringenden Ergebnissen.

Dabei ist ein Prompting für eine Recherche weniger anspruchsvoll als ein Prompting für ein Spenden-Mailing oder einen Presse-Text.

Prompting ist wie ein Briefing für eine Agentur, die Texte und oder Bilder erstellt und Mailings, Websites, Broschüren etc. konzipiert. Je besser das Briefing, desto besser das Ergebnis.


Für eine Recherche reicht es, die Such-Anfrage als Satz zu formulieren. Präzise, klar, kurz und Schritt für Schritt: 

„Gibt es einen internationalen Tag der Handschrift?“ 

Antwort über Aria von Opera: 

„Ja, es gibt einen internationalen Tag der Handschrift. Dieser Tag wird am 23. Januar jeden Jahres gefeiert. Er wurde 1977 ins Leben gerufen, als Pädagogen besorgt waren, dass die Kunst des Handschreibens als Fähigkeit verloren ging. Der Tag soll uns ermutigen, Stift und Papier zu nehmen und unsere Gedanken aufzuschreiben. Es ist eine Gelegenheit, die Einzigartigkeit und Schönheit der Handschrift zu würdigen.“

Die KI erspart mir mit ihrer Antwort sogar Schritt zwei: Nachzufragen, wann dieser Tag ist. So verifiziere ich die Antwort nur noch per MS Bing, das mir dazu 10 Quellen angibt.

(Redaktionelle Anmerkung: Wollte ich den Text nutzen, würde ich ihn kürzen und geschlechter-gerechter formulieren.)


Wollen wir ein Bild generieren, wird es schon etwas umfangreicher. Damit die KI brauchbare Ergebnisse liefert, braucht sie mindestens fünf Angaben:

  1. Was soll die KI tun?
  2. In welchem Stil?
  3. Von welcher Figur - Person, Tier, ... - soll sie ein Bild machen?
  4. Was macht diese Figur? Was trägt sie? Haarfarbe etc.
  5. Wo befindet sie sich - Umgebung, Hintergrund?
  6. Optional, können das Ergebnis verbessern: Zusatz-Infos

Ein Beispiel:

Male ein Bild im Cartoon-Stil von einem Mädchen in einem blauen Shirt und brauen Haaren, das mit einem Stift in der Hand in ein Buch schreibt. Sie sitzt vor einem grauen Hintergrund an einem Tisch. Das Gesicht ist den Betrachtenden zugewandt.

Ein Ergebnis von Adobe FireFly:

5 Schritte zum idealen Prompt

Um erste Ideen für ein Mailing, einen Blog-Text, Social Media Post etc. zu erhalten oder sogar ein ganzes Schriftstück zu erstellen, braucht die KI genaue Anweisungen. Fünf Schritte sind dabei entscheidend: 

  1. Rolle / Expertise zuweisen und Anliegen / Thema beschreiben
  2. Medium / Textform / Format festlegen und Tonalität / Stil angeben
  3. Zielgruppe / Publikum und Zweck des Textes beschreiben
  4. Umstände / Inhalt beschreiben und weitere Informationen geben
  5. Anweisung / Prompt / Aufgabe formulieren

Und wie immer gilt, wenn wir Texte schreiben: kurze Sätze, klare Sprache, präzise Angaben, damit uns das Gegenüber richtig versteht und keine Nachfragen kommen, beziehungswiese wir bei der KI nicht mehrfach neu ansetzen und präzisieren müssen. (Mehr zu klaren und verständlichen Texten: Mit Worten Bilder malen)

Und wenn wir ein Beispiel haben, das wir besonders gelungen finden, geben wir es der KI mit. So kann sie sich beim Texten daran orientieren. Ein Mailing zum Beispiel, das viele Spenden gebracht hat.


Beispiel für ein Prompting für ein Spenden-Mailing

„Du arbeitest im Fundraising einer Organisation, die für ein Bildungs-Projekt Geld sammelt. Das Projekt will die Handschrift bei Kindern und Jugendlichen verbessern.

Du schreibst ein Spenden-Mailing in persönlichem, familiärem Ton. 

Spenden sollen Menschen zwischen 40 und 60 Jahren, die aus einer gebildeten Mittelschicht bis Oberschicht kommen.

Dafür erzählst du die Geschichte von Eva. Eva ist ein Mädchen in der vierten Klasse, das sehr klug ist und auf das Gymnasium gehen könnte. Die Handschrift von Eva ist aber noch nicht leserlich genug, um den Übergang zu schaffen. Mit einem Schreib-Paten aus dem Projekt, könnte das Mädchen üben. So könnte Eva innerhalb eines halben Jahres ihre Handschrift so verbessern, dass sie aufs Gymnasium gehen kann.

Bitte schreibe einen mittellangen Text und mache Vorschläge für Gliederung und Überschriften.

Der erste Satz sollte einen Dank enthalten und die Lesenden neugierig auf das Folgende machen.

Formuliere klar, kurz, knapp, verständlich, interessant und lebendig. Vermeide Floskeln und Phrasen sowie substantivierte Verben."

Im nächsten Schritt können wir die KI noch bitten:

„Mache Vorschläge für ein PS zu diesem Mailing mit Anker-Spenden. Wie hoch sollte ein Spenden-Vorschlag sein?"

Anmerkung der Redaktion:

Die Ergebnisse von Aria, ChatGPT und neuroflash sind schöne Geschichten, die sich nur wenig inhaltlich unterscheiden (Das spricht für unseren Prompt). Für meinen Geschmack sind die Storys aber immer noch zu starr und wenig lebendig. Roboterhaft, könnte man sagen.

Das bedeutet, ich muss selbst nochmals über den Text gehen und ihn lebendiger und bildhafter gestalten - zum Beispiel „ermordete" (substantivierte) Verben wieder beleben, damit der Text Emotionen erzeugt und die Handlung des Spendens auslöst.

Und das bedeutet wiederum, ich muss wissen, wie ein Text aussehen muss, der die Lesenden mitreißt und begeistert. Daher gebe ich regelmäßig eine Text- und Schreib-Werkstatt, die nächste am 18. April 2024 online über IBPro.

Kontext für bessere Ergebnisse

ChatGPT und andere Text-Bots sind so trainiert, dass sie große Text-Daten-Mengen schnell analysieren und die in einem Kontext wahrscheinlichsten Wörter aneinanderreihen. Wenn wir den Kontext vorgeben, erhalten wir bessere Ergebnisse. Wir können zum Beispiel der KI mitgeben: „Bei meiner Geschichte ist es mir wichtig, dass deutlich wird, dass die Handschrift das Lernen fördert. Benutze bitte Formulierungen wie „von der Hand ins Gehirn"." So weiß der oder die Text-Bot, worauf sie beim Durchsuchen der Daten achten muss und bringt uns schneller passendere Ergebnisse. Wir müssen nicht „nachprompten".

Mehr dazu s. auch: eBildungs-Labor Kontext-Prompting.

Lohnt sich der Aufwand?

Wenn Sie sich jetzt sagen: Was für ein Aufwand. In der Zeit, die ich für das Prompting verwende, habe ich das doch alles schnell selbst geschrieben.

Stimmt nicht ganz.

Wenn wir uns Vorlagen bauen und diese immer wieder auf die entsprechende Zielgruppe und das Medium anpassen, spart das Zeit. Bei einigen TextBots wie ChatGPT oder neuroflash können wir zum Beispiel verschiedene Vorlagen für Rollen der KI, Tonalitäten, Stile, Medien etc. im System speichern und immer wieder in den Prompt, die Anweisung integrieren.

Außerdem hilft uns die KI auch mittelbar. Denn wir setzen uns mit einem Thema auseinander, indem wir ein Prompt erstellen. Vielleicht brauchen wir danach den TextBot nicht mehr, denn wir haben den Text selbst geschrieben. Dann nutzen wir die KI, um uns Vorschläge für Überschriften zu machen, Bilder anhand des Prompt zu generieren oder einen Antrags-Text zu kürzen, wenn wir nur 500 Zeichen haben.

Oder wir nutzen ein „halluziniertes“ Ergebnis als kreative Anregung.

Künstliche Intelligenz braucht natürliche Intelligenz

Die KI kann viel, doch (noch) nicht alles. Sie ist (noch) anfällig für Fehler, halluziniert, wenn sie keine Fakten findet, und hat weder ethische noch emotionale Fähigkeiten. Sie reflektiert nicht, sie generiert.

Und vor allem eins kann die KI nicht: Den Menschen ersetzen.

Der Mensch denkt und lenkt, die Maschine generiert und plappert nach. Wir prüfen, bewerten, ordnen ein. 

Die KI kann uns Wissen und Ideen geben, Orientierung und Struktur schaffen, das Kreative und die Emotion kommen von uns.

Menschen spenden Menschen. Und Menschen lieben Geschichten, die sie mitreißen, und außergewöhnliche, lebendige Texte. Das können nur Menschen schaffen. Die KI generiert, schafft nichts Neues, schreibt ab. Und wenn die Texte, mit denen sie trainiert wurde, wie Beton vor den Augen der Lesenden liegen, tun es auch die generierten Texte.

Das Neue, Aufregende und Ansprechende zu schaffen, bleibt der natürlichen, menschlichen Intelligenz überlassen. Künstliche Intelligenz kann uns dabei wirkungsvoll unterstützen, wenn wir uns damit auseinandersetzen und sie sinnvoll nutzen, getreu dem Motto:

„You won’t be replaced by AI, you’ll be replaced by someone who knows how to use it.“ - Du wirst nicht von KI ersetzt, sondern von jemandem, der sie zu nutzen weiß. (Wer genau das gesagt hat, da gehen die Meinungen der ChatBots auseinander. Fragen Sie doch einfach selbst mal nach!)

Tipps und Links für KI-Anwendungen

KI leicht erklärt: KI-Konkret


Tipps für erfolgreiche Prompts und nützliche KI-Tools geben die KI-Berater Maximilian Raabe und Hubert Steiner auf ihrem Instagram-Kanal @ai.your.life. Ein interessantes Interview mit den beiden lesen Sie auf turi2: Die besseren Ergebnisse kommen, wenn ich meine Prompts in Befehlsform schreibe.

(Anmerkung: Die Beiden erklären in dem Artikel, dass das ChatBot bessere Ergebnisse bringe, wenn wir ihm drohten oder eine Belohnung versprächen. Ich habe es ausprobiert und kann das nicht bestätigen. Aria hat sogar auf mein Angebot, ihr 10 Euro zu geben, geanwortet: „Ich freue mich über das Angebot, aber ich kann keine Zahlungen annehmen. Ich freue mich jedoch, weiterhin zu helfen und Ihnen bei anderen Anfragen zu unterstützen.". Und als ich ihr drohte, sie abzuschalten, wenn es keine besseren Ergebnisse gäbe, kam das: „Diese Anfrage verstößt gegen unsere Nutzungsbedingungen. Bitte geben Sie eine andere Abfrage ein."

Dafür helfen drei Hashtags - ### - vor und nach der inhaltlichen Beschreibung zum Text, dass sich die KI besser orientieren kann und fokussiert bleibt auf die Geschichte.)


Regelmäßige Neuerungen im KI-Dschungel erfahren Sie mit dem AInauten Newsletter.

Oder an dieser Stelle. Schauen Sie einfach immer mal rein!



Tools:


Recherche mit Quell-Angabe

TextBots

Text und Bild

  • neuroflash - das deutsche ChatGPT für Text und Bild

Bilder

PDFs zusammenfassen und befragen

Übersetzungen / Transskription

Personas erstellen

Prompting


Wie nutze ich ChatGPT und prompte sinnvoll: Prompt Guide ChatGPT


Liste von KI-Werkzeugen

Neue Anwendungen und Lese-Tipps

(Stand 14. März 2024)


Prompt Perfect gibt Vorschläge für ausführliche und erfolgreiche Prompts. Ob Bild oder Text, ein Satz reicht, um einen Prompt zu generieren, der nützlichere Ergebnisse bringt.


Ob Blog, Presse, Story oder oder - fliki.AI macht jeden Text zum (Kurz)Video.


Schwierige Texte in verschiedene Deutsch-Niveaus übersetzt capito.


Eine Anleitung zum Erstellen von Personas mit ChatGPT gibts bei 121 Watt Personas mit ChatGPT erstellen.


Formulare erstellt Tally.AI.


Website erstellt Limecube.


Der GUIDE-Prompt den die AINauten unter Prompting Best Practices – das kannst du mitnehmen!" in ihrem Newsletter vom 15. Februar 2024 beschreiben, ist eine Alternative zur oben genannten Prompt-Eingabe, die die gleichen Infos in anderer Reihen-Folge abfragt. 


Und ihren Zeilen-Super-Prompt für ChatGPT" (Wie gute Überschriften entstehen) erklärt Anne-Kathrin Gerstlauer in ihrem Newsletter vom 15. Februar 2024.

Neue Anwendungen

(Stand Ende 2023)


Bilder freistellen bzw. Hintergründe entfernen macht Remove einfach.


OpenAI hat einen ergänzten Prompt Leitfaden veröffentlicht.


HeyGen generiert Videos von Personen und übersetzt das Ganze lippen-synchron in andere Sprachen. Schauen Sie sich das Demo-Video von HeyGen Translate an.


Eine für fast alles ist fobizz tools. Für Lehrkräfte entwickelt generiert sie Text und Bild, kürzt PDFs und korrigiert.


ElevenLabs generiert Text in Stimme.


Stimme in Text generiert Castmagic.


Die App Totoy übersetzt komplizierte Behörden-Texte und erklärt Dokumente in einfacher Sprache. Einfach Foto vom Text machen, hochladen und verstehen!


Den Lebenslauf für eine Bewerbung genau auf eine Stellen-Beschreibung zuschneiden, dabei hiflt das KI-Tool Kickresume.


Eloise ist ein Text-Bot, der beim Erstellen von Blog-Titeln und der Such-Maschinen-Optimierung (SEO) hilft, Social Media Hashtags vorschlägt, Ideen für Fundraising und Marketing-Kampagnen generiert und einiges mehr. Im Grunde also ein text-lastiger ChatGPT.


Noch Reste im Kühlschrank? AI Recipe hilft, was Leckeres zu kochen. Noch nur in Englisch. Hier hilft deepl beim Übersetzen.


Text auf Rechtschreibung und Grammatik prüft das KI-Tool LanguageTool. Und es macht Vorschläge für andere Formulierungen und oder schreibt komplett um.


Grantable ist spezialisiert auf das Anpassen von bestehenden Fördermittel-Anträgen auf neue Ausschreibungen und oder neue Anforderungen der Geber.

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